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Blog über ak­tu­el­le The­men und Rechts­fra­gen zu Erbrecht, Steu­er­recht, Un­ter­neh­mens­recht und In­ter­na­tio­nal Desk.

Blog zum Thema Tes­ta­ment im Erbrecht

Hier in­for­mie­ren wir Sie über ak­tu­el­le Ur­tei­le, in­ter­es­san­te Fall­bei­spie­le und Ge­set­zes­än­de­run­gen im Rechts­ge­biet Erbrecht, spe­zi­ell rund um das Thema Tes­ta­ment.

Für die wirk­sa­me Er­rich­tung eines ge­mein­schaft­li­chen Tes­ta­ments müs­sen beide Ehe­leu­te tes­tier­fä­hig sein

Ein ge­mein­schaft­li­ches Ehe­gat­ten­tes­ta­ment, wel­ches den letz­ten Wil­len bei­der Ehe­leu­te fest­hal­ten soll, ist nur wirk­sam, wenn zum Zeit­punkt der Tes­ta­ments­er­rich­tung beide Ehe­leu­te tes­tier­fä­hig ge­we­sen sind, also beide Teile auf­grund ihrer Ein­sichts- und Hand­lungs­fä­hig­keit dazu in der Lage waren, eine wirk­sa­me Wil­lens­bil­dung aus­zu­üben. Das Ober­lan­des­ge­richt Celle stell­te die­sen Grund­satz mit Be­schluss vom 14. März 2024 (Az. 6 W 106/23) in einem span­nen­den Fall klar: Die Ehe­leu­te er­rich­te­ten ein ge­mein­schaft­li­ches Tes­ta­ment, in wel­chem sie sich ge­gen­sei­tig als Al­lein­er­ben ein­setz­ten. Kurze Zeit spä­ter wurde eine Er­gän­zung des ge­mein­schaft­li­chen Tes­ta­ments vor­ge­nom­men, durch wel­che der über­le­ben­de Ehe­gat­te be­frei­ter Vor­er­be und die ge­mein­sa­me Toch­ter Nach­er­bin wer­den soll­te. […]

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Ein ge­mein­schaft­li­ches Tes­ta­ment spricht nicht au­to­ma­tisch für die An­nah­me einer ge­gen­sei­ti­gen Er­bein­set­zung – dies muss klar zum Aus­druck ge­bracht wer­den

Ein ge­mein­schaft­li­ches Tes­ta­ment spricht nicht au­to­ma­tisch für die An­nah­me einer ge­gen­sei­ti­gen Er­bein­set­zung – dies muss klar zum Aus­druck ge­bracht wer­den

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